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FAQs

Häufig gestellte Fragen

Woran erkenne ich ein gutes Coaching?

Indem es dich voranbringt. Ein guter Coach stellt hauptsächlich Fragen, damit du die Lösung in dir entdeckst. Klar kann er manchmal auch Anregungen geben. Aber die besten Antworten schlummern in dir.

Welche Themen werden bei Coachings bearbeitet?

Sowohl berufliche als auch persönliche. Persönliche Themen sind meistens bei Coaches gut aufgehoben, die eine Ausbildung zum „Lebens- und Sozialberater“ haben und auch einen gleichnamigen Gewerbeschein. Das stellt hohe Fach- und Methodenkompetenz sicher und ist auch eine juristische Anforderung, um überhaupt als Coach arbeiten zu dürfen. Menschen, die berufliche Themen anpackend reflektieren wollen sind bei Coaches gut aufgehoben, die den Gewerbeschein des „Unternehmensberaters“ (in Österreich) angemeldet haben. In Deutschland ist Coaching ein freies Gewerbe, in Österreich ist es reglementiert, da darf nicht jeder coachen.

Sind Coachings für jeden geeignet?

Nein. Nur weiterbildungs- und änderungsbereite Menschen sind „Coaching-tauglich“. Es gibt Menschen, die wollen sich nicht ändern oder selbst in Frage stellen, die eignen sich dann nicht für ein Coaching, da ist es schade um Zeit und Geld. Ansonsten ist Coaching für jeden geeignet, altersunabhängig.

Was ist ein Coaching?

Ein Coaching ist ein Setting, in dem man mit einem ausgebildeten und erfahrenem Coach 1:1 arbeitet, das heißt unter 4 Augen. Dabei wird zwischen beruflichen und privaten Themen unterschieden. Coaching ist grundsätzlich lösungs-, zukunfts- und ressourcenorientiert, im Gegensatz zur Therapie. Coaching kann Therapie nicht ersetzen aber sehr gut ergänzen. Meistens dauern Coaching Einheiten eine Stunde. Man kann auch mehrere Stunden machen, empfohlen werden aufgrund der Intensität allerdings eher kürzere Zeiteinheiten.

Definition von Glück

Glück ist schon vielmals definiert worden. Aus meiner und unserer Sicht ist es am Ende des Tages ein Gefühl. Die Frage ist ja, wann empfinde ich Glück? Wenn ich mir diese Frage selber stelle, fallen mir folgende Antworten ein: * Wenn mich eines meiner Kinder umarmt oder umgekehrt * Wenn ich beim Motorrad-fahren die Natur riechen kann * Wenn ich mit dem Boot über das Meer fahre * Wenn ich wem anderen helfen kann, der das auch will * Wenn jemand seine Herausforderungen durch meine Hilfe etwas besser lösen kann * Oder einfach mal im kniehohen warmen Meer zu stehen mit einem Glas Sangria in der Hand :-) Glück ist gleichzeitig nicht an Bedingungen oder Auslöser geknüpft. Manchmal bin ich aus heiterem Himmel glücklich, einfach so. Diesen Zustand kann ich sogar bewusst herstellen, in dem ich mir gute Fragen stelle. Die Antworten darauf machen ebenso glücklich. Natürlich können gewisse Ereignisse Glücksgefühle leichter auslösen, siehe Liste oben. Aber sie sind kein Muss dafür, dass ich mich im hier und jetzt glücklich fühle, indem ich einfach bin. Und zufrieden bin mit mir. Manche haben sogar die Einstellung: „Every Day above ground is a good day.“ - Interessant oder? Wir wissen tatsächlich nicht, wieviele Tage wir noch haben auf dieser Welt. Sollten wir sie nicht dafür nutzen, öfters glücklich zu sein? Nicht immer. Aber öfters.

Definition von Leistung

Dinge tun, etwas bewegen, etwas voranbringen. Ich leiste meinen Beitrag. Uns interessiert allerdings auch das WIE. Wie gerne machen wir es oder mit welchen Fähigkeiten. Oft genug wurde oder wird Leistung mit Druck eingefordert, zum Beispiel im stark verbesserungswürdigen Schulsystem. Damit hat für viele von uns das Wort Leistung einen negativen Beigeschmack bekommen. An sich ist das Wort aber neutral. Man kann es aber auch mit Emotionen besetzen. Sobald wir leisten müssen statt wollen. Dann reden wir über Leistungsdruck. Ich möchte mal über Leistungsglück reden. Aus diesem Grund habe ich ein Buch dazu geschrieben und einen online Kurs entwickelt, von dem jeder profitieren kann und wird.

Kann Leistungsglück auch negative Auswirkungen haben?

Alles was gut ist, kann man übertreiben. Es geht nicht darum, nur noch Leistungsglück zu empfinden sondern einfach mehr davon. Und in diesem Zusammenhang auch den Leistungsdruck parallel zu reduzieren. Zu viel positives Denken macht auch krank. Es ist wichtig, Dinge beim Namen zu nennen und nicht schönzureden. Das ist aber keine Entschuldigung für einen Dauer-Jammer- Modus in dem manche Menschen sind. Und es ist auch nicht alles „Friede-Freude- Eierkuchen“ - wo Menschen zusammenarbeiten passieren Fehler, wo gehobelt wird, fallen Späne. Umso wichtiger ist des, dass wir unsere Kommunikationsfähigkeiten verbessern und lernen, Konflikte zu lösen. Aus diesem Grund haben wir die besten Werkzeuge aufgenommen und stellen sie online für dich zur Verfügung, damit du sie jederzeit, an jedem Ort anschauen und umsetzen kannst. Damit wir alle etwas mehr Leistungsglück haben statt weniger.

Was mache ich wenn ich alle meine Ziele erreicht habe, ist mein Leistungsglück dann vorbei?

Diesen Zustand gibt es nicht. Wir werden nie alle Ziele erreichen. Wenn wir Ziele erreichen, tun sich sofort neue Ziele auf. Das Leben ist ein ständiger Prozess aus Aktivität und Passivität, aus Erfolg und Lernerfahrungen, aus Ruhe und Bewegung. Es geht um die Reise, nicht das Ziel. Trotzdem machen Ziele sind, denn sie geben die Richtung der Reise vor. Wo will ich denn ankommen? Und wann und mit wem? All das fragen wir uns womöglich zu selten und sind dafür unzufrieden mit der Ankunft. Was macht der Motorbootfahrer, wenn ihm die Bucht, in der er sich wiederfindet nicht gefällt? Richtig, er lichtet den Anker und fährt weiter zur nächsten. Das kann man vorher planen oder man probiert einfach mal mehrere Buchten aus uns schaut, wo es einem gefällt.

Gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Berufsgruppen im Leistungsglück?

Ja, den gibt es. Nicht jedem ist Leistungsglück wichtig. Manchen sind andere Werte wie Sicherheit, Verlässlichkeit, Routine, Einfachheit wichtiger. Das ist auch grundsätzlich in Ordnung, aber wie sicher sind heute schon Berufe, egal welche? Auch im Angestellten-Leben gibt es die ständige Möglichkeit der Kündigung, der Entlassung, das haben uns die letzten Jahre gezeigt. Gleichzeitig entstehen neue Branchen. Die Welt - vor allem auch Berufswelt - ist in stetigem Wandel. Sind wir fit genug dafür? Vor allem auch mental und mit unserer Einstellung? Raus aus dem Jammertal und rein in die Gestalterrolle des eigenen Lebens, das ist das was ich mir wünsche und sehr gerne mit unterstütze. Wer das will, ist bei uns richtig, wer nicht, der nicht.

Kann Leistungsglück zu einem dauerhaften Zustand werden?

Ja, aber auch dieser wechselt. Wir schlafen ja in der Nacht und es ist dunkel. Dann wird es wieder hell und wir leisten. Geben unsere Beiträge, bringen uns ein, versuchen vielleicht sogar die Welt ein Stück zu verbessern. Das hat uns dorthin gebracht wo wir heute sind, mit allen Errungenschaften der Menschheit. Dabei wurden aber auch viele Fehler gemacht, wir sind einfach nicht perfekt. So ist auch dieser Zustand des Glücks kein dauerhafter sondern ein wechselnder und es geht darum die Menge des Leistungsglücks zu erhöhen.

Kann man Leistungsglück nur mit Erfolg erreichen?

Erfolg ist das Ergebnis gelebten Leistungsglücks.

Bedeutet Leistungsglück sich über Leistung zu definieren?

Keineswegs. Wir sind und damit sind wir wert-voll, also voller Wert. Natürlich können wir aus diesem Gefühl heraus leisten, viel leisten. Aber es macht uns zu keinem besseren Menschen. Wir tun es vielmehr für uns selbst. Es ist ein respektvoller Umgang mit der vorhandenen Zeit und den uns anvertrauten Talenten. Wer viel bekommen hat, kann viel geben. So wie es die biblische Geschichte mit den „anvertrauten Talenten“ schon treffend ausdrückt.