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Vortrag, Keynote Speaker, Certified Speaking Professional

FAQs

Häufig gestellte Fragen

Kann man sich im Leistungsglück verlieren?

Nein, man kann aber in einen Flow-Zustand kommen, wie ihn Prof. Mihaly Csickszentmihaly schon definiert hat. Da verlieren wir das Gefühl für Zeit weil wir ganz in der Tätigkeit aufgehen. So wie Kinder. Wenn die spielen sind die oft voll dabei und vergessen Raum und Zeit. Manchmal sogar, aufs Klo zu gehen :-)

Wie kann Leistungsglück „gemessen“ werden?

Durch dein ganz eigenes Bauchgefühl. Das lässt sich vielleicht nicht in Zahlen kleiden aber wie ist das Gefühl beim Aufstehen? Beim Weg in die Arbeit? In der Arbeit? Beim nachhause-Weg? Am Ende des Tages? Am Ende des Monats? Am Ende des Jahres? Am Ende des Lebens? Das Leben ist keine Generalprobe, wir sind mitten drinnen. Also lasst uns aufhören Zeit zu verschwenden mit Dingen, die nicht wichtig sind. Mit Arbeiten, die uns nicht erfüllen. Keiner sagt, dass es immer einfach sein muss aber in Dingen die wir gerne tun, strengen wir uns ja auch gerne an. Keiner musste Picasso zwingen zu malen, oder Mozart zu komponieren und vielleicht steckt nicht deren Genie in uns aber wir haben auch besondere Talente und Fähigkeiten, die es zu finden und auszuleben gilt.

Unterscheidet sich Leistungsglück von Mensch zu Mensch?

Ja, das ist so einzigartig wie unser Fingerabdruck. Trotzdem gibt es Muster und Stellschrauben, wenn die richtig eingestellt sind und mit richtig meine ich für jeden persönlich sinnvoll, dann erhöhen wir damit die Chance auf Leistungsglück.

Kann jeder Glück in der Leistung finden?

Definitiv! Ob als Arzt, Keynote Speaker, Buchhalter, Coach, Mechaniker oder Videofilmer, wenn du das tust, was du gerne tust, empfindest du es nicht zwingend als Arbeit. Natürlich gibt es manchmal Durststrecken, Höhen und Tiefen, aber auch das gehört sowohl zum Leben als auch zur Arbeit. Es muss nicht immer Leistungsglück sein, aber etwas mehr würden wir schon vertragen. :-)

Welche Rolle spielt Leistungsglück? (In Gesellschaft, im Leben, ...)

Eine große. Denn Leistungsdruck kennen wir und er macht krank. Er führt Menschen in Stress, Depression und Burnout. Das muss nicht so sein. Nachdem wir den größten Teil unserer Wachzeit im Beruf verbringen, sollte dieser Teil doch auch wichtig und ernst genommen werden oder? Anstatt „ich mache irgendeinen Job“ wähle ich bewusstt: WAS mache ich WO, WANN und MIT WEM? Wir alle haben die Wahlmöglichkeit. Keiner muss mehr etwas Bestimmtes tun. Es gab noch nie so viel Auswahl an Berufen wie heute. Aber warum jammern dann so viele und arbeiten aufs Wochenende oder den Feierabend und den Urlaub hin? Weil sie noch nicht in ihrem Leistungsglück sind. Zu viele nutzen ihre Talente und ihr Potential noch nicht. Weil sie es auch noch nicht kennen. Das zu ändern ist eines meiner Anliegen und Aufgaben. Mehr von dir, anstatt dich ständig zu verbiegen.

Wie finde ich mein Leistungsglück?

1. Der Inhalt meiner Arbeit: WAS mache ich? 2. Die Einstellung mit der ich sie mache: WIE mache ich sie? 3. Die Fähigkeiten, die ich dafür habe und/oder nutze. WOMIT und WIE erreiche ich Ergebnisse? 4. Der Ort, an dem ich arbeite: WO? 5. Das Team, mit dem ich arbeite: Mit WEM? 6. Die Balance und Häufigkeit in der ich das tue: WIE OFT? 7. Der Energieausgleich (mein Gehalt, aber nicht nur), die Gegenleistung, die ich dafür bekomme: WAS BRINGTs?

Definition von Leistungsglück, wie bist du auf diesen Begriff gekommen?

Ich hatte einmal einen Ghostwriter aus Hamburg zu einem meiner Vorträge eingeladen mit der Bitte, sich mal mein Thema anzuhören. Damals war mein Schwerpunkt-Thema „Spitzenleistung“. Am Ende des Vortrages sagte er zu mir, er hätte einen Begriff für mich, den er mir gerne schenken möchte und der für ihn besser zu dem passt worüber ich rede, nämlich „Leistungsglück“. Ich habe ihn zwar nicht gebucht als Ghostwriter sondern mein Buch dann doch selbst geschrieben, aber für dieses Wort bin ich sehr dankbar. Es hat in mir ein gutes Gefühl ausgelöst und den Gedanken: „Ja, das will ich und ja, dafür steh ich und ja, davon will ich mehr. Für mich und andere.“

Was bedeutet „Leistungsglück“ für mich?

Das für mich Richtige, am richtigen Ort, mit den richtigen Menschen zu tun. Das zu tun, was mich begeistert, wann und wo und mit wem ich will. Bei der Arbeit glücklich sein zu dürfen. Nicht nur aber auch. Etwas Besonderes tun dürfen, mit besonderen Menschen an besonderen Orten. Das Gefühl am Ende des Tages „es war gut, richtig gut“ und in der Früh: „Es wird gut heute“!

Welche Inhalte werden üblicherweise in einer Trainerausbildung durchgenommen und wie sind sie aufgebaut?

Eine Trainer-Ausbildung findet in mehreren kompakten, idealerweise praxisorientierten Modulen statt. In Ausbildungen mit anerkannten Abschlüssen oder Zertifikaten (nicht nur dem des Ausbildungs-Insitutes) gibt es eine eigen Prüfung mit einem externen Prüfer. Die folgenden Inhalte dienen als Ausgangsbasis und werden in professionellen Ausbildungen mit den Teilnehmern fein abgestimmt. Im einem Lehrgang, der sich praxisorientiert und individuell nennt, wird schwerpunktmäßig auf die Wünsche der Teilnehmer eingegangen. - Selbstmanagement, Rolle und Wirkung - Gehirngerecht Lernen und Lehren - Lerntypen und Lernstile - Didaktik und Seminar-Design - Effektive Kommunikation und kreative Moderationstechniken - Souverän Präsentieren mit der richtigen Technik - Stimme und sicher Sprechen - Exzellente Rhetorik - Selbst- und Menschenkenntnis mit ausführlichen Feedback-Teilen
 Idealerweise gibt es zwischen den jeweiligen Modulen selbstorganisierte Peergroups, in denen selbständig geübt, nachbesprochen und vertieft wird.

Was unterscheidet sehr gute Ausbildungen von durchschnittlichen? Wie erkenne ich eine gute Trainerausbildung?

Sicherlich vergleichen Sie Ihre geplante Ausbildung mit anderen am Markt befindlichen Ausbildungen. Wenn Sie das tun berücksichtigen Sie dabei bitte folgendes: * Bei manchen Ausbildungen haben sie zwar 10 Blöcke, sind aber auch 10 x weg (es geht auch gut mit 5 Blöcken) * Einige der Blöcke anderer Anbieter gehen über 3 Tage, Do-Sa, (wir empfehlen für den Lernerfolg maximal 2 Tage am Stück) * Einige der Blöcke beinhalten Samstage. Bei uns nicht. Wir arbeiten nur Donnerstag bis Freitag. Samstage gehören zum Wochenende und stellen für manche Personengruppen, zB Mütter, die diese Ausbildung machen wollen, eine besondere Schwierigkeit dar, da es am Wochenende weder Kindergarten noch Kinderbetreuung gibt. * Bei manchen anderen Instituten ist das ISO Zertifikat nicht in der Ausbildung dabei, das muss/kann man gesondert machen (kostet ca. 400,- extra), deren Trainerausbildung endet mit einem hauseigenen Teilnahmezertifikat, das allerdings nicht international anerkannt ist, so wie die ISO-Zertifizierung (bei uns ist die ISO-Zertifizierung fixer Bestandteil der Ausbildung) * Wo sehen Sie die Trainerprofile, also wer trainiert sie und wie erfahren sind diese Kollegen wirklich? * Wo sehen Sie Teilnehmerrückmeldungen, also was sagen bisherige Absolventen? Das wäre mir als Teilnehmer sehr wichtig zu wissen. Und stellt der Anbieter auch Namen bisheriger Teilnehmer für Rückfragen zur Verfügung? Am besten Sie achten bei all diesen objektiven Kriterien auch zusätzlich auf Ihr Bauchgefühl und suchen auch immer Vorfeld bereits ein Gespräch mit dem Lehrgangsleiter. Wir stehen Ihnen für so ein kostenfreies Beratungsgespräch gerne zur Verfügung!

Was ist eine ISO-Zertifizierung?

SO ist eine Abkürzung für International Standards Organization oder auch International Organization for Standardization, auf deutsch: Internationale Organisation für Normung mit Sitz in Genf. Sie wurde im Februar 1947 gegründet. Die Zertifizierung stellt eine gewisse Qualität sicher, ähnlich wie bei einer Führerschein Prüfung. Auch die brauchst du, um Auto zu fahren. Durch viele gefahrene Kilometer wirst du auch ein richtig guter Autofahrer (normalerweise), ähnlich ist es beim Trainer-sein. Eine gute Ausbildung ist die Basis, mit Erfahrung wirst du dann laufend besser.

Kann ich die Ausbildung nur machen wenn ich als Trainer:in arbeiten möchte oder einfach auch nur zu Weiterbildungszwecken?

Wir haben manchmal Absolventen, die nicht als Trainer tätig werden sondern die Ausbildung einfach für sich selbst absolviert haben und damit sicherer geworden sind. Ungefähr 5-10 % der Teilnehmer arbeiten danach nicht zwingend als Trainer, im Gegenteil sind das allerdings 90-95 %, die ihre skills nutzen, um als Trainer durchzustarten oder noch bessere Seminare zu geben