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New York, Baby!

New York, Baby!

Ich bin ein absoluter New York - Fan!

Seit Jahren hängt auf der Rückseite unserer Toiletten-Tür im Büro ein besonderes Bild. Es zeigt ein typisch gelbes Taxi in einer Schlucht von Hochhäusern. Spätestens jetzt wird klar, um welche Stadt es geht, ja, genau: New York. Seit Jahren wollte ich diese Stadt erleben, spüren, erkunden. Anfang Mai war es soweit. Ich hatte beruflich dort zu tun (Aus- und Weiterbildung) und freute mich schon unglaublich auf diese Woche. Und sie war unglaublich, diese Stadt. Wer schon einmal dort war kennt die Faszination, die sie ausstrahlt, das Kribbeln, das sie erzeugt. Mit unglaublichem Tempo wurden die Hochhäuser in den letzten Jahrzehnten hochgezogen. O-Ton unserer Reiseleiterin: „Kein Haus ist älter als 1920 aber die meisten schon denkmalgeschützt“. 36.000 Polizisten. 14.000 Restaurants. 59.000 Doormen. Der Apple store ist in New York 24 h geöffnet. Wohnungen in der 5th Avenue kosten 15 Mio Dollar und mehr. 14.000 Tonnen Müll - pro Tag, alleine in Manhatten. Diese Liste der Superlative ließe sich weiter fortsetzen, mit allen hellen und allen dunklen Facetten dieser Stadt. Trotz allem war es genial, diese Stadt zu spüren, zu erleben, mit ihrem Broadway, them Times Square oder dem Central Park.

 

Hat das was mit dem Bild an der Klotür zu tun? Keine Ahnung, vielleicht. Tatsache ist, dass ich sie oft genug gesehen habe, diese Stadt, vor meinem geistigen und auch vor meinem echten Auge. Ziele sollten wir so lange visualisieren und sie uns vorstellen, bis wir sie erreichen. Dieser Aspekt ist nicht neu, aber unglaublich gut und deshalb so bewährt, vor allem auch im Mentaltraining der Spitzensportler. Dort, wo körperlich alle schon so gut wie austrainiert sind und das Maximum aus sich herausgeholt haben, kommt es auf die geistigen Fähigkeiten an. Wie gut können wir uns das, was wir wollen, auch vorstellen? Das ist noch lange keine Garantie, dass das auch so eintrifft, aber wir steigern unsere Chancen deutlich.

In meiner Arbeit als Coach von Sportlern und Führungskräften verwende ich diese Technik immer wieder, sie anzuwenden ist nicht schwierig und schnell erlernbar. Für meine eigenen Auftritte als Redner bei Kongressen, Tagungen und Events hilft sie mir auch schnell weiter. Ich stelle mir den gewünschten Idealzustand immer und immer wieder vor, mit möglichst vielen Sinnen und erhöhe so die Wahrscheinlichkeit, dass die Situation so oder besser eintrifft. Sich den Applaus am Schluß vorzustellen oder die lächelnden Teilnehmer, weil sie etwas gut oder witzig finden, hilft, etwas von der Anspannung im Vorfeld abzubauen.

Wer schon einmal vor 100, 300 oder 700 Menschen gesprochen hat, weiß, welche Spannung da sich im Vorfeld aufbaut. Welche Situationen könnten Sie sich ab sofort vorstellen, die schwierig sind, aber machbar? Wählen Sie den gewünschten Ideal-Zustand und stellen Sie sich diesen immer und immer wieder vor, mit allen Sinnen, also hören, fühlen, riechen, sehen, ja sogar schmecken (wenn möglich :-). Und Sie steigern Ihre Chancen auf Erfolg. Diese geheime Technik der Spitzensportler sollten wir alle mehr nutzen und nicht nur den Profis überlassen.

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