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Fit für work? Arbeit als Existenzsicherung und Selbstverwirklichung- Arbeit als Krankmacher?

Fit für work? Arbeit als Existenzsicherung und Selbstverwirklichung- Arbeit als Krankmacher?

Are you really fit for work?

2011 waren 40.882.000 Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Eine bemerkenswerte Zahl, aber wie viele davon waren bzw. sind glücklich in ihrer Position?

Zufriedenheit hängt von vielen Faktoren ab: von den Anforderungen, dem Lohn, der entgegengebrachten Wertschätzung, usw. Einige Punkte davon wurden durch Umfragen erfasst und im Buch „Die Welt der Zahlen 2012“ (brand eins). Die wichtigsten Erkenntnisse daraus möchte ich mit Ihnen teilen.

Eine für mich interessante Aufstellung, ist die Befragung zur gerechten Entlohnung. Nur 21 % der Befragten stimmen vollständig zu. 12 % geben an, dass sie die Entlohnung als vollkommen ungerecht empfinden. 12 % klingt nicht so dramatisch, aber wenn man es auf die Erwerbstätigen aufrechnet, sind das ca. 4,9 Mio. Menschen, das sind mehr als die Hälfte der Einwohner Österreichs.

Kommen wir zum Thema Krankheit in Verbindung mit Arbeit. Den Unternehmen entstehen pro Jahr ca. 1.200,-- Euro Kosten pro Mitarbeiter durch kranke Arbeitnehmer, die vom Arbeitsplatz fernbleiben, aber sogar ca. 2.400,-- Euro Kosten für Arbeitnehmer, die krank am Arbeitsplatz erscheinen. Mehr als 71 % der Deutschen geben an, in den vergangenen 12 Monaten mindestens einmal krank zur Arbeit gegangen zu sein.

Ein häufiger Krankmacher ist „Stress“, der langsam zur Volkskrankheit Nr. 1 wird. Nur 17 % der Befragten gaben an, nie unter Stress zu leiden, 72 % gelegentlich bis häufig. 10 % der Befragten leiden ständig an Stress - eine Situation, die auf Dauer krank macht. Durch Stress entstehen oftmals auch Schlafprobleme. Der Anteil der Menschen mit hochgradigen Schlafproblemen, die am Arbeitsplatz manchmal den Drang verspüren einzuschlafen, liegt sogar bei 22,9 %.

Soweit das Problem, aber was kann man dagegen tun? Was kann der Angestellte, die Führungskraft und vor allem das Unternehmen tun?

Um krankheitsbedingte Ausfälle zu vermindern muss in erster Linie jeder Mensch auf sich selbst achten. Ob es einem gut geht, weiß man selber am besten. Nur zu oft werden die Warnsignale des Körpers ignoriert. Aber es geht nicht nur um das Signale erkennen - das Stichwort heißt „Prävention“. Sich gesund und fit halten, bevor Probleme auftauchen. Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Wer glaubt, keine Zeit für seine körperliche Ertüchtigung zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen.“ Für was entscheiden wir uns?"

Natürlich ist es leichter gesagt, als getan, aber es ist unerlässlich, den inneren Schweinehund zu besiegen und etwas für sich zu tun. Dabei helfen manchmal kleine Tricks wie Belohnung aller Art oder ein Trainings-Partner oder sogar professioneller Coach samt fixem Termin, wo man dann nicht mehr aus kann. (Empfehlung: Michael Holzner aus Bad Reichenhall, sollten Sie aus der Gegend sein 🙂 www.impuls-bodycoach.de)

Unternehmen können ihre Mitarbeiter dabei unterstützen. Dafür gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, zum Beispiel: gesundes Kantinenessen, gratis Obst, ergonomisch eingerichtete Büros, Burnout-Prävention bis hin zu Fitnesskursen und Massagen im Büro. (Empfehlung: Roland Weiss: www.nms-therapie-weiss.at)

Nehmen Sie sich Zeit für sich und lassen Sie es sich gutgehen.

Weitere und auch andere spannende Statistiken finden Sie Im Buch: „Die Welt in Zahlen 2012“ „brand eins“ (Link auf amazon www.amazon.de/Welt-Zahlen-2012-brand-eins/dp/3842422318/ref=sr_1_1)

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