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7 Fragen an Gabriel Schandl zum Thema Persönlichkeit

7 Fragen an Gabriel Schandl zum Thema Persönlichkeit

1.      Was ist Persönlichkeit?

Die Summe deiner Stärken und Schwächen, dein „Gesamtpaket“. Das schon alleine macht einen  Teil deiner Persönlichkeit aus. Alles Helle, alles Dunkle ist vereint in deiner Persönlichkeit und kommt immer wieder zum Vorschein, manchmal nicht so wie wir wollen, aber so ist das Leben, so sind wir. Einzigartig, besonders, komplex, verschieden. Abgeleitet wird das Wort vom lateinischen „Personae“, was Maske bedeutet. Bei manchen kommt hinter der Maske was Anderes zum Vorschein, bei anderen das Gleiche, auch da sind wir unterschiedlich und oft auch situativ bedingt unterschiedlich. Das macht das Leben und auch das Zusammen-Leben spannend und bunt. Persönlichkeit und deren Weiterentwicklung ist einer der wichtigsten Bestandteile des Lebens.

2.      Was bedeutet für Dich „das Beste geben“?

Meinen Buchtitel. J Ich finde es genial, wenn Menschen mit ihren Talenten ihr Bestes geben, an dem Ort, an dem sie sind, mit den Mitteln, die sie haben, anstatt zu jammern und die Schuld bei anderen zu suchen. Wenn mehr Menschen ihre Talente nutzen würden und es mit Fleiss kombinieren würden, dann könnte daraus etwas ganz besonderes entstehen, für jeden Einzelnen, aber auch in Summe, also für die Menschheit, wenn man es im globalen Kontext betrachten will. Nicht jeder will allerdings sein Bestes geben, manchen genügt die freizeitorientierte Schonhaltung, das Leben mit dem Wochenende als Ziel. Das will ich nicht bewerten, aber mir gefällt die Idee von „Montag, Gott sei Dank!“ und dazu möchte ich in meinen Büchern, Vorträgen und Seminaren anregen und aufrufen.

3.      Was ist „Unternehmermut“?

Armut kommt von „arm an Mut“, sagte mal Klaus Kobjoll, ein mutiger Hotelier, der mit seinem genialen Hotel-Konzept seit Jahren Preise gewinnt. Das Gegenteil – also Mut – ist nicht immer erfolgsversprechend, manchmal erleben wir auch eine Bruchlandung oder Durststrecken, diese allerdings auszuhalten ist auch eine Aufgabe, die Mut erfordert. Vor allem, wenn der Nebel so dicht ist, das man die Ziele aus den Augen verliert. Das unterscheidet die langfristig Erfolgreichen vom Durchschnitt: Die erste Gruppe gibt nicht auf, trotz Rückschläge und Mißerfolge. Deshalb heißen sie auch Unternehmer und nicht Unterlasser, weil sie etwas unternehmen, das meistens mutig ist.

4.      Wie motivierst Du Dich selbst?

Das frage ich mich auch oft J Auf meinem Bürofenster steht „Do more of what makes you happy“ inspiriert durch das Salzburger Co-Working space, wo das groß an der Wand prangt. Und das frage ich mich: Wie kann ich mehr von dem tun, was mir Freude bereitet, was ich gut kann? Und dann kommen die Ideen und auch die Motivation. Und dann führe ich mir auch die Verantwortung vor Augen, die ich habe, für eine Familie, mit Kindern. Auch das bringt mich in die Gänge. Aber am Schönsten ist die Vorstellung, wie etwas sein wird, wenn es fertig ist und ich war verantwortlich dafür.

5.      Was bedeutet für Dich „Wandel“?

Etwas allumfassendes, etwas ständiges, etwas natürliches. Es gehört zum Leben wie die Geburt, der Tod, die Jahreszeiten. Die Schöpfung lebt es uns vor, die Ruhe- und Blütephasen, die Wärme und Kälte. Hautnah erlebe ich das bei meinen Kindern mit: Wie sie wachsen und sich entwickeln. Auch ich selbst will weiterkommen und nicht dort bleiben wo ich bin, da wird mir schnell langweilig. Deshalb freu ich mich über den Wandel, den ich selbst gestalten kann. Auf den anderen muss man sich einfach schnell einstellen.

6.      Wie kommunizierst Du authentisch?

Ich stehe zu meinen Gefühlen und drücke sie aus. Ich versuche ein Ja zu meinen, das ich sage und auch ein Nein. Ich versuche, Komplimente zu geben und freundlich zu sein. Was wir geben, kommt zurück, in irgendeiner Form. In Gesprächen suche ich nach einer ausgewogenen Form des Zuhörens aber auch des sich-Mitteilens.

7.      Wie spielt ein Team perfekt zusammen?

Es redet viel miteinander, es lernt sich kennen, es unternimmt etwas zusammen, es lernt aus Fehlern, es feiert Erfolge. Die Unterschiedlichkeit macht den Erfolg aus, ist aber auch schwierig im daily business. Allerdings hätten wir sonst Eintönigkeit, wie Churchill es schon formulierte: „Wo zwei einer Meinung sind, ist einer überflüssig.“ Die Vielfalt zu managen, ist Aufgabe der Führungskräfte.

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